Nov. 052025
 

Goldenes Abitur des Jahrgangs 1975 – Wiedersehen nach 50 Jahren

Am Freitag, den 31. Oktober 2025, feierten die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 1975 ihr Goldenes Abitur an der Liebigschule Gießen. Mehr als 70 Gäste folgten der Einladung des Ehemaligenvereins und erlebten einen festlichen Nachmittag voller Musik, Erinnerungen und Wiedersehensfreude.

Nach einer musikalischen Eröffnung mit der Sonate für Cello und Klavier von Frédéric Chopin (Satz 2, Scherzo), dargeboten von Juwon An (Cello) und Hermann Wilhelmi (Klavier), begrüßte Dr. Melanie Neeb, die Vorsitzende des Ehemaligenvereins, die Jubiläumsabiturientinnen und -abiturienten herzlich.

Schulleiter Dirk Hölscher richtete anschließend Grußworte an die Gäste und sprach über die Entwicklung der Liebigschule in den vergangenen fünf Jahrzehnten. Seine Worte verbanden Rückblick und Ausblick und machten deutlich, wie lebendig die Tradition und der Zusammenhalt an der Liebigschule bis heute geblieben sind.

Ein musikalischer Höhepunkt des Nachmittags war „Misty“ von Erroll Garner in der Interpretation von Anouk Deventer, bevor Rainer Jöckel, der die Feier mit großem Engagement organisiert hatte, gemeinsam mit Dr. Neeb die Urkunden zum Goldenen Abitur überreichte.

Für beschwingte Klänge sorgten Dr. Ulrich Kammer und Hermann Wilhelmi mit dem Flöten-RAG-Blues-Rock, bevor beim anschließenden Kaffee und Kuchen viel Zeit für Gespräche, alte Fotos und gemeinsame Erinnerungen blieb. Schulführungen mit Dirk Hölscher boten außerdem Gelegenheit, die Liebigschule in ihrer heutigen Form neu zu entdecken.

Der Ehemaligenverein dankt allen, die zum Gelingen dieser schönen Veranstaltung beigetragen haben – insbesondere Rainer Jöckel für die Organisation, den beteiligten Musikerinnen und Musikern sowie der Schulleitung für die Unterstützung.

Ein herzliches Dankeschön gilt vor allem dem Abiturjahrgang 1975: für ihre Verbundenheit, ihre Geschichten und dafür, dass sie gezeigt haben, wie lebendig die Gemeinschaft der Liebigschule auch nach 50 Jahren bleibt.